Willkommen im Zeitalter der endlosen Selbstoptimierung!

Wie geht es dir mit dem allgegenwärtigen Anspruch, dich ständig verbessern, heilen, neu erfinden, optimieren, informieren ... zu müssen?

Ständig werden uns irgendwelche (vermeintlich) attraktiven Angebote durch die Logarhytmusmaschine zugespielt, häufig noch mit dem Hinweis, dass das Angebot nur noch so und so lange für viel weniger Geld als sonst und auch nur noch für wenige Plätze zu haben ist. Da gilt es, sich schnell zu entscheiden. Schließlich will man sich so ein Schnäppchen nicht entgehen lassen!

Vor lauter Selbstoptimierungsdruck im Höher-Schneller-Weiter-Jetzt Sofort-Wahn, verlieren wir uns immer mehr. Reduziert auf die Rolle der/des KonsumentINen, verlieren wir mehr oder weniger schleichend den Zugang zu unserer Schöpferkraft, zu unserem Gestaltungsvermögen, unserer Lebendigkeit. Wir verlieren den Kontakt zu uns selbst, zu unserem Körper, unseren Gefühlen, unseren wirklichen Bedürfnissen und zu Mutter Natur, unserer Lebensgrundlage.

Wir folgen zahllosen Ablenkungsmöglichkeiten und Zeitverplemperungsgelegenheiten, und der Hunger, das Gefühl des Mangels bleibt bestehen. 

Wenn du hier - auf dieser Seite - gelandet bist, dann weißt oder ahnst du das. Wissen oder Ahnen ist super, ein Anfang. 

Um etwas grundlegend zu verändern, um wirklich aus diesen lebensfeindlichen Mechanismen aussteigen zu können und Teil einer besseren Welt zu werden, die unser Herz schon kennt, wie Charles Eisenstein es einmal formuliert hat, braucht es meiner Meinung nach ein Innehalten. Ein Stillwerden. Ein Hinlauschen. Nach innen. Immer wieder und wieder.

Und ein sich immer wieder Bewusstmachen, dass wir JETZT leben und genau in diesem, in jedem Moment unsere Zukunft gestalten. Wenn wir weiter dem Glauben folgen, dass unser begehrtes Ziel da hinten irgendwo in der Zukunft liegt, vergessen wir, dass wir ja schon die ganze Zeit unterwegs sind und jeder Schritt zu einem Ziel führt. Jeder! Auch wenn uns das nicht so vorkommt. 

Frag dich einmal: Willst du den Weg zu deinem Ziel wirklich gehen? Kannst du sehen, wo du gerade stehst? Von wo du kommst und was du mitbringst? In was für einer Bewegung du schon bist? Kannst du dich dafür anerkennen? Magst du, was du da siehst? Oder verurteilst du dich dafür?

Wenn du dich auf den WEG statt auf das ZIEL konzentrierst, wenn es dir um das Gehen, um die Erfahrung eines jeden wertvollen und bedeutsamen Schrittes geht und weniger um das bloße Erreichen deines Zieles - wie fühlt sich das an? 

Dein Ziel ist die Ausrichtung, dein Gehen, jeder deiner Schritte wird zu dem Weg dorthin. Deshalb möchte ich dir zurufen:" Sei dein Weg!"

Und verkörpere ihn mit jedem Schritt.

Zu einer solchen Haltung lade ich dich hier auf meinen Seiten und in meiner Arbeit ein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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